Behandlungsablauf

In einem ersten Termin werde ich Sie zu Ihren aktuellen Beschwerden ausführlich befragen und mir einige Notizen dazu machen. Desweiteren sind für mich das aktuelle Befinden aller Organsysteme von Interesse. Im Rahmen dieser Anamnese können Informationen über vergangene Erkrankungen, Unfälle, Operationen und Beschwerden ebenfalls wichtig sein. So ist es mir möglich, eventuelle Zusammenhänge über entstandene Beschwerden zu erkennen.

An das Gespräch schließt sich eine umfangreiche Untersuchung und Befundaufnahme an. Diese wird sich im Einzelnen nach den Beschwerden und Erkrankungen richten.

Jeder Mensch reagiert auf Veränderungen in einer eigenen Art und Weise. Was der eine gut „wegsteckt“ (kompensiert), kann für den anderen zu massiven Einschränkungen, Schmerzen oder Funktionsstörungen führen. Dieses gilt es für mich individuell zu verstehen und auch individuell zu behandeln.

In einer osteopathischen Behandlung können sowohl sehr sanfte Methoden als auch kräftige Techniken zum Einsatz kommen, um Blockaden und / oder Funktioneinschränkungen der Gewebe zu lösen. Dies richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten, welche hier nicht im Detail besprochen werden können. Die Behandlung richtet sich nicht unbedingt nach der Lokalisation der Schmerzen, sondern kann entfernt davon stattfinden.

Am Ende bespreche ich mit Ihnen mein Vorgehen. In der Regel ist es mir beim ersten Kontakt noch nicht möglich eine Prognose über Häufigkeit und Erfolg der Behandlung abzugeben.

Zeitlich bitte ich Sie, für den ersten Termin mindestens 60 min einzuplanen. Die Dauer aller weiteren Termine richtet sich nach Reaktion auf die letzte Behandlung, nach aktuellem Befinden und meinem Befund und liegt zwischen 30 – 60 min.

Die Behandlungshäufigkeit liegt durchschnittlich zwischen 2 – 5 Behandlungen. In Ausnahmefällen sind auch längere Zyklen nötig. Siehe hierzu auch in Anwendungsgebiete.