Anwendungsgebiete
Grundsätzlich kann bei jeder Erkrankung osteopathisch behandelt werden. Die Osteopathie behandelt nicht die Erkrankung oder ein Symptom, sondern die Einschränkungen, welche zur Störung von Körperfunktionen und damit zu Beschwerden geführt haben. Diese können auch in ganz anderen Körperregionen zu finden sein, als die Beschwerden selbst sind.
Somit kann die Osteopathie sowohl bei akuten als auch chronischen Erkrankungen (z.B. des Bewegungsapparats, der Organsysteme), bei funktionellen Beschwerden und Irritationen des Nervensystems Hilfe leisten.
Spezielle Bereiche, in denen die Osteopathie Erfolge bringen kann (Auswahl):
Frauenheilkunde (Menstruationsbeschwerden, Infertilität, Schwangerschafts- beschwerden, etc.)
Kinderheilkunde, Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern (hier gibt es speziell ausgebildete pädiatrische Osteopathen)
Behandlung von Kindern und Jugendlichen (Konzentrationsstörungen, Haltungsschwächen, Wachstumsbeschwerden, etc.)
Migräne oder andere Formen von Kopfschmerzen
Schmerzzustände des Bewegungsapparates akut oder chronisch
Funktionelle Störungen von Organen
Nachbehandlung von Sport- oder Unfallverletzungen
Nachbehandlung von Operationen (z.B. des Bauchraums, des Kopfes, etc.)
Zahnheilkunde (funktionelle Kiefer(gelenks)probleme, Bruxismus, begleitende kieferorthopädische Behandlung, etc.)
Auch die Osteopathie hat ihre Grenzen und Einschränkungen bezüglich ihrer Anwendbarkeit. Insbesondere bei schwerwiegenden Erkrankungen ist maximal eine begleitende lindernde Therapie möglich. Eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist in diesen Fällen anzuraten.
Haben Sie Fragen bezüglich Ihrer Bechwerden können Sie mich gerne telefonisch kontaktieren: Tel. 09072 - 92 21 90